Die ultimative Küchen-Checkliste für Weihnachten

Cornelia Wilhelm Cornelia Wilhelm
Rustikaler Landhaus-Traum im Altbau, Küchenquelle Küchenquelle Kitchen
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Wie in jedem Jahr, wenn Weihnachten vor der Tür steht, ist die Hektik groß. Vor allem dann, wenn sich die komplette Familie zum Besuch angemeldet hat, geht es in speziellen Räumen, wie beispielsweise der Küche oder dem Esszimmer, häufig turbulent zu. Habt ihr euch aber vielleicht einfach schoneinmal überlegt, wie einfach es sein kann, den drohenden Stress mit Hilfe der richtigen Planung auf ein Minimum zu drosseln und stattdessen, gemeinsam mit Familie, Freunden und Bekannten ein harmonisches Weihnachtsfest zu verbringen? Wer sich ein wenig Zeit nimmt, die Küche vor Weihnachten auf die anstehenden Herausforderungen in Bezug auf Menüs, Verköstigung und Spirituosen aller Art vorzubereiten, profitiert im Endeffekt von einem spannenden Event, das weder Nerven, noch zusätzliche Zeit kostet.

1. Herd und Ofen müssen verlässlich arbeiten

Egal, ob ihr ein opulentes Festmal oder klassische Bockwürstchen mit Kartoffelsalat plant: ihr braucht einen Herd bzw. Ofen, der dafür sorgt, dass ihr eure Köstlichkeiten nicht kalt „genießen“ müsst! Am besten ist es daher, mindestens eine Woche vor dem eigentlichen Fest anhand eines kurzen Tests zu überprüfen, ob sowohl alle Herdplatten als auch der Backofen selbst einwandfrei funktionieren. Unter Umständen kann der Platz, den ein einzelnes Gerät mit sich bringt, gerade bei einer größeren Familienfeier ein wenig eng werden. Kocht daher das Menü am besten „im Geiste“ vor, kalkuliert immer ein wenig mehr Platz und Zeit ein und stellt zudem eventuell sicher, dass ihr euch bei Freunden eine zusätzliche Kochplatte leihen könnt. Diese bietet durchaus das Potenzial, euch nicht nur die ein oder andere Sauce zu retten, sondern zudem auch den gesamten Kochvorgang auf angenehme Weise zu entzerren.

2. Sorgt für eine ausreichend große Arbeitsfläche!

Gerade dann, wenn ihr in der Küche zu Weihnachten neben Braten, Würstchen, Auflauf und Co. noch Salate in unterschiedlichen Variationen anbietet, braucht ihr eine ausreichend große Arbeitsfläche, um über ein Maximum an Flexibilität zu verfügen. Dies kann unter Umständen, besonders in vergleichsweise kleinen Küchen, zu einem Problem werden. Damit ihr dennoch nicht auf eine komfortable Arbeitsatmosphäre verzichten müsst, ist ein wenig Kreativität gefragt. Daher gilt: falls ihr bemerkt, dass eure Küche für die geplanten Zutaten und deren Zubereitung zu klein sein könnte, spricht natürlich nichts dagegen, besonders im Zuge der Schneide- und Würzaktionen mit Hilfe eines kleinen Beistelltisches anzubauen. Dieser stellt nicht nur sicher, dass ihr ungehindert arbeiten könnt, sondern bietet zudem nicht selten die Basis für das Ausleben kindlicher Begeisterung für die Küche. Viele Kinder lieben es, Mama oder Papa, gerade beim Zubereiten eines größeren Menüs mit Rat und Tat an einem separaten Ort zur Seite zu stehen und ihren Beitrag zum Gelingen eines weihnachtlichen Abends zu leisten.

3. Der ideale Platz für Gewürze aller Art

Besonders im Rahmen der Zubereitung eines Menüs in der Küche zu Weihnachten muss es häufig schnell gehen. Gewürze sollten daher nicht nur immer in greifbarer Nähe, sondern auch logisch geordnet sein. Nutzt in diesem Zusammenhang am besten ein übersichtliches Regal, das euch Pfeffer, Salz und Co. immer direkt zur Verfügung stellt. Selbstverständlich spricht auch nichts dagegen, eure Gerichte mit frischen Zutaten wie Petersilie oder Basilikum noch weiter zu verfeinern. Für die Töpfe, in denen ihr diese besonderen Utensilien eingepflanzt habt, solltet ihr immer einen Standort in der Nähe des Fensters wählen. Somit verfügen sie auch im Winter über ein ausreichend hohes Maß an Tageslicht. Fertige Gewürzauswahlen werden in der heutigen Zeit übrigens in zahlreichen Ausführungen angeboten. Für welches Modell ihr euch entscheidet, hängt damit im Wesentlichen von euren Kochkünsten und dem jeweiligen Menü ab. Noch mehr Einrichtungsideen für eure Küche findet ihr hier!

4. Viel Raum für die Lagerung von Tellern, Speisen und Co.

Wer an Weihnachten in seiner Küche eine große Familie bekochen möchte, sollte selbstverständlich auch immer ausreichend Raum für die Lagerung von Speisen und Besteckutensilien einplanen. Im ersten Schritt ist es daher notwendig, mindestens am Vorabend vor dem Fest den Kühlschrank von allem zu befreien, das nicht im Zuge der Feierlichkeit benötigt wird. Eine Kühltruhe im Keller ist in diesem Zusammenhang häufig ein klares „Must have“. Des Weiteren solltet ihr euch im Vorfeld einen genauen Plan über die Anzahl der erwarteten Gäste machen, um diese mit ausreichend Besteck versorgen zu können. Große Küchenschränke sind in diesem Zusammenhang Gold wert. Wer jedoch über eine vergleichsweise kleine Küche verfügt, kann das ansonsten unbenötigte Besteck selbstverständlich auch an anderen Orten, beispielsweise im Keller, aufbewahren. Wichtig ist es dennoch immer, dieses zusätzlich, am besten mit ausreichend Zeitungspapier, zu umwickeln und einige Tage vor dem Fest auf eventuelle Schäden zu überprüfen.

5. Coole Accessoires

Jeder weiß, dass im Rahmen jeder Familienfeierlichkeit der Zeitpunkt kommt, an dem sich die Gäste vom Esstisch entfernen und irgendwann -auch an Weihnachten- in der Küche landen, um zu fragen, ob ihre Hilfe benötigt wird. Daher wäre es falsch, sich beim Einrichten der Küche für die Weihnachtsfeiertage ausschließlich auf funktionale Aspekte zu beschränken. Coole Accessoires sind, nicht nur an Weihnachten, wichtig, um gerade diesen besonderen Raum mit einem individuellen Flair zu versehen. Besonders beliebt sind in diesem Zusammenhang nach wie vor natürliche Accessoires in Form von Blumen. Diese sind, unabhängig von der Jahreszeit, in zahlreichen Variationen erhältlich und lassen sich daher problemlos an eine bestehende Einrichtung anpassen. Falls euch der Sinn nach weihnachtlichen Blumen steht, kommt ihr natürlich auch auf eure Kosten. Lasst euch hier von weiteren fantasievollen Kreationen inspirieren!

6. Nicht vergessen: Weihnachtsdeko!

Gerade dann, wenn Kinder mit zum Haushalt gehören, werden alle Räume in der Regel dekorativ verschönert. Egal, ob Schneemänner oder Nikoläuse: eine weihnachtliche Deko sollte natürlich auch in der Küche nicht fehlen. Wichtig ist es hierbei –wie immer- diesen Raum nicht mit Blumen, Deko und anderen Einrichtungsaccessoires zu überfrachten, sondern eine harmonische Struktur zu schaffen. Beschränkt euch daher am besten auf zwei bis drei Farben, gerne unter anderem rot und gold, und zieht diesen Stil konsequent fort. Sinnvoll ist es zudem immer, besonders wenn ihr mit Kleinkindern feiert, alles Zerbrechliche, außerhalb der Reichweite zu lagern. Viele Dekoartikel, wie beispielsweise Sterne oder beleuchtete Accessoires aller Art, kommen ohnehin erst ab einer gewissen Höhe ideal zur Geltung. Falls ihr mit dem Kochen fertig seid, spricht übrigens auch nichts dagegen, die gewöhnlichen Deckenlampen in der Küche zu Weihnachten auszuschalten, und eure Illumination weihnachtlich-romantisch wirken zu lassen. Noch mehr Dekoideen findet ihr hier!

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