10 Tipps für ein wohnliches Zuhause

Sabine Neumann Sabine Neumann
Texam - Asia, pro-ambiente e.K pro-ambiente e.K Wand & Boden
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Ob wir uns in einem Haus wirklich wohl fühlen, hängt von vielen Dingen ab. Unter anderem vom persönlichen Geschmack, denn natürlich hat jeder seine ganz eigenen Vorstellungen vom perfekten Zuhause – und das ist auch gut so. Dennoch gibt es Wohnungen, in denen man sich einfach rundum willkommen und wie zuhause fühlt, auch wenn sie vielleicht auf die eine oder andere Weise überhaupt nicht unserem individuellen Stil oder unserem persönlichen Geschmack entsprechen. Diese Wohnungen haben trotzdem das gewisse Etwas, das uns in den Bann zieht: Sie wurden liebevoll und stilsicher eingerichtet und so zum wohnlichen Zuhause. Wie gut, wenn man weiß, wie das funktioniert. Deshalb haben wir zehn Tipps zusammengestellt, die dabei helfen, die eigenen vier Wände zum inspirierenden Wohlfühlparadies zu machen.

1. Lieblingsplätze schaffen

Der Schaukelstuhl, der Ohrensessel, die Hängematte oder die Sitzbank am Fenster: Individuelle Lieblingsplätze tragen einen großen Teil dazu bei, dass man sich in seinem Zuhause wirklich rundum wohl fühlt. Diese Rückzugsräume gilt es noch gemütlicher zu gestalten und in Szene zu setzen - für ein Rundum-Wohlfühlgefühl in den eigenen vier Wänden.

2. Die Natur ins Haus holen

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Egal, ob man nun ein passionierter Natur-Freak ist, der ständig im Grünen unterwegs ist und jede Pflanze, jedes Tier und jeden Stein persönlich kennt, oder ob man gerade mal so eine Buche von einer Tanne unterscheiden kann: Ein bisschen Natur im Haus ist ein Muss, wenn man sich wirklich wohl fühlen will. Das Tolle: Es ist so einfach und überhaupt nicht teuer, sich ein paar hübsche Zweige, einen Strauß Wiesenblumen oder eine Kollektion selbst gesammelter Steine oder Muscheln ins Haus zu holen.

3. Ordnung halten

Ordnung ist das halbe Leben! So schwer es vielen von uns oft fällt, wirklich konsequent Ordnung in unseren vier Wänden zu halten – es trägt erheblich zu unserem Wohlbefinden und einem entspannten und zufriedenen Wohngefühl bei. Und: Wenn wir gar nicht erst zulassen, dass sich ein Chaos aus ungeöffneten Briefen, leeren Pfandflaschen, ungewaschenen Socken, alten Kartons und unbenutztem Krimskrams ansammelt, sparen wir uns den arbeitsintensiven und nervenaufreibenden Großputz, der ja irgendwann doch unvermeidbar ist.

4. Keine Angst vor Farbe

Egal, ob warmes Rot oder kühles Blau, dezente Ton-in-Ton-Kombinationen oder kräftige Akzente: Farbe macht Spaß und ist für die meisten von uns ein wichtiger Aspekt, wenn es um ein wohnliches Zuhause geht. Und mit ein bisschen bunter Farbe an der Wand oder auf Möbeln und Accessoires können wir einem Zimmer ganz schnell einen völlig neuen Look verpassen. Wie wäre es zum Beispiel mit ein paar strahlenden Akzenten in der Farbe des Jahres 2014?

5. Auf zeitlose Möbel setzen

Wer sicher gehen will, sich langfristig in seinem Zuhause wohlzufühlen, der sollte auf zeitlose Möbel setzen. So verlockend modische Trendteile auch sein mögen – jeder Trend ist früher oder später ausgelutscht und dann kann man das einst so geliebte Möbelstück nicht mehr sehen und es muss ausgetauscht werden. Stattdessen lieber auf zeitlose und langlebige Klassiker setzen und dafür mit Accessoires und Deko trendy Akzente setzen.

6. Licht richtig einsetzen

Mit der richtigen Beleuchtung kann man beim Einrichten der Wohnung so einiges herausholen. Die Faustregel lautet: Lieber mehrere kleine Lichtquellen im Zimmer verteilen anstatt mit einer großen Deckenlampe alles erbarmungslos ausleuchten. Verteilte und indirekte Lichtquellen lassen Schatten entstehen, die den Raum gemütlicher und einladender gestalten und ihm mehr Tiefe schenken.

7. Individualität bewahren

Es ist wichtig, dass wir beim Einrichten unserer Wohnung zuallererst an uns selbst denken. Denn so schön und schmeichelhaft es ist, wenn auch anderen unser Stil gefällt – in erster Linie wollen und sollen wir uns selbst wohlfühlen in unserer Umgebung. Heißt: Ganz egal, was unsere Gäste, Freunde, Familienmitglieder wohl davon halten mögen: Wenn wir uns nun mal in diese knallbunte Kommode, den Perserteppich, den Hirschkopf an der Wand oder was auch immer verliebt haben, zieht das Ding eben bei uns ein. Punkt.

8. Inspiration finden

Ideen-Klau ist beim Einrichten und Gestalten einer Wohnung nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht. Denn so kreativ wir auch sein mögen – andere haben auch tolle Ideen und aus der Kombination von mehreren Eindrücken entsteht ganz oft erst etwas richtig Geniales. Und damit ist nicht nur das Internet mit seinen grenzenlosen Möglichkeiten gemeint. Auch offline gibt es einiges zu entdecken. Also: Egal, ob auf Reisen in ferne Länder oder beim Sonntagsspaziergang im eigenen Viertel – es gilt, die Augen offen zu halten und Inspiration zuzulassen.

9. Prioritäten setzen

Man kann nicht alles haben. Auch wenn wir 1000 Ideen,Wünsche und Vorstellungen für unser perfektes Traumhaus im Kopf haben – nur die wenigsten von uns können wirklich alles umsetzen, was sie sich erträumen. Irgendwann macht uns der begrenzte Platz, die limitierte Freizeit, der meckernde Partner oder der schrumpfende Kontostand einen Strich durch die Rechnung. Also gilt es, Prioritäten zu setzen und sich zu fragen, was man wirklich braucht und welche Dinge (uns) wirklich wichtig sind.

10. Kontraste wirken belebend

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Dass Kontraste Spannung schaffen und ein Zuhause erst so
richtig interessant machen, ist bekannt. Also, nichts wie ran an die Gegensätze und munter alles mixen, was sich auf den ersten Blick auszuschließen scheint: Helles und Dunkles, Neues und Altes, Teures und Preiswertes, Elegantes und Abgefahrenes – und so weiter und so weiter…

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